In diesem Blogpost werdet ihr erfahren, was ihr an neuen Büchern von mir in diesem Jahr erwarten könnt und an welchen Baustellen ich in diesem Jahr noch mehr oder weniger intensiv arbeiten und schreiben werde – es geht um Schreiben und Zeitmanagement, welche Erfahrungen ich damit bisher gemacht habe und wie es weitergeht!
Eigentlich hatte ich einen Post (erneut) zu meinem letztjährigen Buch GLYN: Silberstaub und Feuerklinge im Sinn gehabt, aber vielleicht nutze ich diesen Beitrag stattdessen, um euch ein wenig Ausblick auf das kommende Jahr (das gefühlt schon beinahe vorbei ist) zu geben.
Aus den Erfahrungen
Die letzten Jahre haben mir vor allem eins gezeigt: Es kommt immer anders und vor allem anders, als man denkt. Und wer sich jetzt gedacht hat „Phrasenschwein-Alarm“, darf gerne 3 Euro via Ko-Fi in die Phrasenschweinkasse einzahlen 😉
Doch ungeachtet dessen: Wenn man mich vor rund sechs Jahren (als ich endlich aus den Autorenträumchen #1 aufgewacht bin) gefragt hätte, wo ich mich in fünf Jahren sehe, hätte ich sicher etwas anderes gesagt als das, was Stand Heute ist – was übrigens auch schon lang nicht mehr Autorenträumchen #2 ist. Doch es ist ein gutes Anders.
Zeitplan
Nach dem Release von GLYN: Silberstaub und Feuerklinge als E-Book am 31. Oktober 2022 hieß es für mich – wohlwissend, dass man als Selfpublisher schnell nachlegen sollte –, einen Plan zu erstellen, wie es weitergeht. In dessen Zentrum stand natürlich, dass ich mit dem Herzensprojekt weitermachen muss, um eben schnell nachzulegen. Wobei schnell in diesem Fall eben – oder leider? – relativ ist: Immerhin ist das Herzensprojekt eine Dilogie mit bereits über 200.000 Wörtern, die mit den Erfahrungen und Wissen aus zwei veröffentlichten Büchern überarbeitet und ergänzt werden soll. Hier bedurfte es eines guten Planes, wie man Schreiben und Zeitmanagement für anderes, was im Tagesgeschäft noch ansteht, unter einen Hut bringt.
Ich habe also einen groben Zeitplan erstellt, der eine Veröffentlichung des ersten Teils in spätestens Q4 2023 vorsieht. Einen Lektoratsslot habe ich mir dann gleich für April/Mai gesichert, genau wie mit dem Coverdesigner über freie Kapazitäten Anfang des Jahres geschrieben – alles gut, damit stand mein Plan: Bis spätestens April muss der Text vom ersten Teil der Dilogie stehen. Während das Lektorat läuft, heißt es für mich Schreiben und Überarbeiten am Teil 2, um schnell nachlegen zu können, denn gutes Zeitmanagement ist alles. Für 2024 nehme ich mir endlich den Hexenmeister vor, auf den meine Testleserin so sehnsüchtig wartet. So weit, so gut.
Schreiben und Zeitmanagement
Schreiben, Schreiben, Schreiben … Zeitmanagement
Es kam anders. Seit Oktober 2022 war ich zuerst einmal durchgängig erkältet (mal schlimmer, mal besser), was allerdings nicht nur für mich galt, sondern für alle um mich herum. Ausfälle, Kranktage, das volle Programm. An Weihnachten wurde es sogar so schlimm bei mir, dass ich den Bereitsschaftsarzt kommen habe lassen – Antibiotika, mehr Schmerzmittel, aber das Schlimmste wurde wohl noch abgewendet. Mein Plan, doch schneller zu überarbeiten? Hinfällig.
Als ich endlich wieder in meinem Trott war – täglich ein bisschen weiterkommen, vor allem aber am Wochenende morgens –, hat sich dann eine Planänderung für April ergeben. Der Hexenmeister erhält eine Chance bei einem Verlag, aber muss damit vorgezogen werden. Nun wird es wieder sportlich und eigentlich sollte ich an diesem Sonntagmorgen keine Zeit mit diesem Blogpost verschwenden, aber …
Habt ihr euch schon einmal alte Texte mit neuem Wissen angeschaut? Autsch.
Das ist in etwa so toll, wie sich auf Fotos von hinten zu sehen, nach Monaten ohne Sport und in unvorteilhafter Kleidung.
Immer wieder hindern sie am Schreiben: Andere Schauplätze
Neben diesen Dingen stehen natürlich immer wieder andere Sachen an, die Schreiben an eine andere Stelle im Zeitmanagement bringen: So habe ich am 25. Februar 2023 mit der LibeRatisbona die erste Buchmesse meines Lebens besucht. Als Besucherin. Als Ausstellerin hätte ich dank der Dauererkältung gar nicht geschafft (obwohl ich es eigentlich geplant hatte). Es war aber echt super – ich habe einige nette Blogger aus der Bloggergruppe zum Release von GLYN: Silberstaub und Feuerklinge getroffen sowie einige Autorenkollegen. Würde euch ein eigener Post dazu interessieren?
Die nächste LibeRatisbona soll übrigens vom 24.- 25. Februar 2024, wieder im Marinaforum Regensburg, stattfinden. Wer Bücher liebt, sollte sich diesen Termin unbedingt vormerken. Bei mir ist er vorgemerkt!
Das Thema Marketing ist auch etwas, dem ich mich verstärkt widmen sollte. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auf den Newsletter dieser Seite hinweisen. Ich vernachlässige ihn zwar sträflich, aber er darf weiter abonniert werden. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass da nicht viel mit maximal einmal pro Monat ist – aber ich gelobe Besserung. Für 2024?
Aber auch an anderer Stelle könnt ihr euch informieren lassen, ob es endlich ein neues Buch von mir gibt: Eine sehr gute Anlaufstelle ist die Autorenseite auf Amazon. Dort gibt es einen Button, auf dem Folgen steht. Wenn ihr da klickt und folgt, solltet ihr bei Neuererscheinungen eine E-Mail von Amazon kriegen. Hierzu gibt es sogar einen Beitrag auf Instagram von mir. Das ist ideal für so newsletterfaule Autoren wie mich, aber vor allem für lesehungrige Leser.
An der Social Media-Front sieht es hingegen etwas düster aus: Aktuell kämpfe ich wieder mit „Teilen auf anderen Apps“-Problemen bei Instagram und Facebook. Außerdem habe ich mich bei TikTok angemeldet, was mir übrigens sehr suspekt ist. Ihr dürft mir dennoch gern folgen, meine Videos (danke an dieser Stelle an Melisande Menze für ein paar nette Videos) liken und speichern. Oder kommentieren.
Zeitmanagement für GLYN: Und was ist jetzt mit dem nächsten GLYN-Buch?
Aktuell sitze ich am Schreiben vom Hexenmeister, mehr oder weniger intensiv, je nachdem wie mein Zeitmanagement ausfällt. Wie oben bereits erwähnt, ist der Text voll mit Anfangsfehlern/-eigenheiten der jungen Catrina, die ich ausmerzen möchte. Weiterhin möchte ich den Hinweis, den ich bereits erhalten habe, beachten, was aber eine Überarbeitung des bisherigen Textes nach sich zieht. Außerdem möchte ich anderes einbauen, was ich nach drei Büchern danach einfach besser weiß (oder besser zu wissen glaube). Großes Ziel? Definitiv.
Obendrein nicht ganz einfach, wenn man gerade voll im GLYN-Universum drin ist und wirklich am liebsten direkt weiter machen würde (vor allem nach dem Cliffhanger).
In jedem Fall wird es einen Nutzen haben, wenn ich mich jetzt verstärkt dem Hexenmeister widme – denn eigentlich sollte er mein Start ins Selfpublishing werden. Aber so ist das mit den Plänen. Manchmal müssen sie sich ändern, vor allem, wenn es um Schreiben und Zeitmanagement geht. Doch ihr könnt euch sicher sein, dass das nächste GLYN-Buch 2023 kommen wird. Dann könnt ihr endlich den Hauptcharakter meines Herzensprojekts kennen lernen und ich hoffe, ihr werdet an ihm genauso verzweifeln wie ich 😉
Wie steht ihr zu Dilogien/Trilogien?
Kauft ihr sie erst, wenn sie vollständig erschienen sind oder steigt ihr voll ein?
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