Digley Reservoir bei Holmfirth – hier spielt mein Kurzgeschichtenbeitrag für 24 Kurzgeschichten zum Advent: Winterliche Schlüsselmomente (Bild: L. Ellis-Craven)

24 Kurzgeschichten zum Advent: Winterliche Schlüsselmomente

24 Kurzgeschichten zum Advent: Winterliche Schlüsselmomente

Auf der Suche nach einem Adventskalender zum Lesen? Kurz vor dem Jahresende, wenn die Nächte wieder länger werden und die Weihnachtszeit näher rückt, gibt es von mir und vielen anderen Autor:innen neuen Lesestoff. Obwohl ich erst auf dem Weg zur Selfpublisherin bin, durfte ich einen Beitrag für die Spendenanthologie “24 Kurzgeschichten zum Advent: Winterliche Schlüsselmomente” beitragen. Sie wurde vom @derclubderselfpublisher ins Leben gerufen und es handelt sich um einen Adventskalender zum Lesen mit den unterschiedlichsten Geschichten.

Allgemeines

Ein Adventskalender zum Lesen?

Der Idee ist man schon oft begegnet. In vielen Communities sind Adventskalender mit 24 Geschichten eine gern gesehene Abwechslung in der Weihnachtszeit und für Leseratten eine gute Alternative zu den üblichen Schokoladenkalendern oder Teekalendern (wobei sich das ja nicht ausschließen sollte).
Im Gegensatz zu einem normalen Adventskalender muss man allerdings eine gewisse Selbstbeherrschung an den Tag legen, wenn man nicht am ersten Tag alle Geschichten durchgelesen haben will.

… und für einen guten Zweck

Alle Einnahmen dieser Anthologie werden an Deutscher Kinderhospizverein e.V. in Olpe gespendet.

Thema: Winter und Schlüssel

Wie bei den meisten Adventskalender-Anthologien bezieht sich das Thema auf den Winter. Zusätzlich sollte ein Schlüssel – in welcher Form auch immer – eine Rolle spielen.

Adventskalender zum Lesen: 24 Kurzgeschichten zum Advent: Winterliche Schlüsselmomente

Das ideale Thema

Es passte wie die Faust auf’s Auge: Wie in meiner Autorenvita geschrieben und in dem Blogbeitrag zu Alpaka 66 sitze ich seit 2017 an dem GLYN-Universum. Ungeachtet der ersten Idee, ein Standalone – einen Einzelroman – aus dem Bild tanzender Puppen und zweier altmodischer Straßenlaternen zu schreiben, hat sich GLYN schnell zu einem gedanklichen Selbstläufer entwickelt.

Die Bedeutung eines Schlüssels hat sich schon bald herauskristallisiert. Es blieb aber bei dem zeitlichen Ablauf einiger Stichworte, ich hatte ja das Herzens- und seit 2020 das Hauptprojekt in Arbeit. Um die Details der Vergangenheit (oder Lore, wie manche sagen) kann ich mich später kümmern. Aber es kommt oft anders, als man denkt, und was das anbelangt, bin ich ohnehin langsam Profi. Mit diesem Adventskalender zum Lesen sah ich die Möglichkeit, einige der Hintergründe meines Universums anzuteasern. Und was wäre ich für eine Autorin, wenn ich diese Gelegenheit nicht ergreifen würde?

Eine Idee, Recherche und Zeichenfrust

Relativ bald hatte ich das, was ich an Stichworten zu der Hintergrundgeschichte hatte, in eine Idee umgearbeitet. Als besonders interessant erwies sich dann die Recherche – ich brauchte ein Ereignis, das Leben verändert, und das so schrecklich ist, dass man dabei zu Tode kommen kann (das klingt seltsam). Relativ bald fand ich ein Ereignis: Den Bruch des Bilberry-Staudamm am 5. Februar nahe Holmfirth in England (Yorkshire), der die sogenannte “Holmfirth Flood” mit mindestens 80 Toten verursacht hat. Februar? Ja – Februar ist lange nach Weihnachten, aber das Thema war ja Winter.

Ich begann mit dem Schreiben. Schon bald merkte ich, wie gut mir die Idee gefällt – zweimal musste ich einen anderen Ansatzpunkt wählen, da die Geschichte sonst maßlos ausgeufert wäre, und so wurde einiges (was sicher auch interessant ist) im Gedankennachgang transportiert. Wovon handelt die Geschichte aber nun?

Auf der Schwelle – Eine Geschichte aus dem GLYN-Universum

Zwei Dinge hat sich Thomas Cole nach dem Tod seiner Frau geschworen: Nie wieder jemanden von anderer Gesinnung in die Nähe des Monstrums lassen und nie wieder sein Herz zu verschenken. Dann gewinnt das neue Kindermädchen seiner Tochter erst sein Vertrauen und letztendlich auch seine Zuneigung. Als jedoch das Chaos über sie hereinbricht, erkennt er, dass Verbitterung und Einsamkeit ihn längst blind gemacht haben.

Bist du nun neugierig auf diesen Adventskalender zum Lesen geworden?

Oder auf der Suche nach einem etwas anderen Adventskalender für Leseratten und Kurzgeschichtenbegeisterte?
Unter Anthologien findest du alle wichtigen Details zu “24 Kurzgeschichten zum Advent: Winterliche Schlüsselmomente”.

Hast du gar schon hineingelesen?
In diesem Fall freut sich sicher jeder, der bei dieser Kurzgeschichtensammlung mitgewirkt hat, wenn du uns ein paar Minuten deiner Zeit schenkst und die Anthologie auf Amazon bewertest.

Viele Grüße

Unterschrift Catrina
 

 

 

 

 

 

 

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Dieser Beitrag hat 7 Kommentare

  1. Dajana

    Ich bin in jedem Fall gespannt auf den Adventskalender und er ist, vermutlich, schon auf dem Weg zu mir! Der Winter kann also kommen.

    1. Catrina

      Sehr gut! Ich hoffe, die verschiedenen Kurzgeschichten helfen dir, die Zeit bis Weihnachten zu verkürzen!

  2. Martin Heimberger

    Also der Pitch und auch der Bezug zur „Holmfirth Flood“ haben mein Interesse geweckt. Ich bin gespannt, wo in der Handlung der Schlüssel auftaucht. Mit einer Tasse Tee und einem großen Stück Lebkuchen werde ich mir diese Geschichte garantiert einverleiben. An der Selbstbeherrschung im Advent muss ich allerdings noch arbeiten. Trotzdem ist es schön, mich jetzt schon auf einen Adventskalender freuen zu können. 🙂

    1. Catrina

      Das mit dem Lebkuchen kenne ich nur zu gut (wir haben schon seit Ende September die ersten Lebkuchen im Haus, lala …)
      Wie man ja lesen kann, war der Schlüssel das “Einfachste” an der Geschichte 😉

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